Bombshell: #metoo #politicalcorrectness – Diskussion und Filmscreening

Am 9. März 2020, einen Tag nach dem Internationalen Frauentag, luden der Amerika Haus e. V. NRW, die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Deutsch-Kanadische Gesellschaft zum zweiten Mal in den Kölner Filmpalast zu einer Diskussion, dieses Jahr unter dem Motto #metoo #politicalcorrectness“, mit anschließendem Filmscreening ein.
Die spannende Diskussion mit der Vizepräsidentin des Landtags NRW und Vorsitzenden der Parlamentariergruppe NRW-USA Angela Freimuth, der Rechtsanwältin und Partnerin bei Osborne Clarke, und dort auch Mitglied im Netzwerk OC Women, Dr. Andrea Schmoll und der Humanmedizinerin und derzeitigen Gastdozentin für Gender und Gesundheitsverhalten an der Universität zu Köln, Dr. med. Amma Yeboah wurde moderiert von der ehemaligen EMMA-Redakteurin und Journalistin Alexandra Eul. Die vier Panellistinnen berichteten unter anderem von ihren persönlichen Erfahrungen und sprachen zum Beispiel über die Themen Vereinbarkeit von Karriere und Familienplanung, feministische Zivilcourage, gendergerechte Sprache und der sozialen Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Im Anschluss an das Gespräch wurde das auf wahren Begebenheiten beruhende Filmdrama Bombshell – Das Ende des Schweigens in Originalfassung mit Untertiteln in dem gut besuchten Saal gezeigt. Bombshell gibt den Zuschauern einen enthüllender Blick ins Innere des US- Medienimperiums FOX News, und die Geschichte der amerikanischen Journalistin Megyn Kelly (Charlize Theron), der Moderatorin Gretchen Carlson (Nicole Kidman) und der News-Produzentin Kayla Pospisil (Margot Robbie), die den FOX-Gründer Roger Ailes (John Lithgow) auch im wahren Leben wegen sexueller Nötigung angeklagt und für dessen Verurteilung gesorgt haben.

©Amerika Haus e.V. NRW

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