Canadian literature in the spotlight/Littérature canadienne en vedette

In the coming months the DKG wants to bring its members and Canada fans, Canadian literature and its authors, closer. We are thinking of various ways to do so, for example through podcast interviews and readings with writers. We are very happy to offer you a series of reading events in the coming weeks with Jonathan Garfinkel (joint events with the Embassy of Canada to Germany): September 28th in Berlin, October 13th in Dresden; more events in other cities to be announced soon. Check our calendar of events regularly.

We also have the pleasure to invite you to a reading with Quebec writer Marie-Anne Legault in Heidelberg on October 17th.

Both authors have graciously accepted our invitation to participate to our podcast. You may find the episodes here.

We are looking forward to seeing you at the readings and we hope you will enjoy the interviews.

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Dans les mois qui suivent, la DKG souhaite rendre la littérature canadienne plus accessible pour ses membres ainsi que les amis du Canada. Nous sommes à réfléchir à différentes façons de le faire, par exemple en vous présentant des auteurs via notre balado. Nous sommes également très heureux de vous offrir une série de lectures avec l’auteur Jonathan Garfinkel (événement co-organisé avec l’Ambassade du Canada en Allemagne ): 28 septembre à Berlin, 13 octobre à Dresde; d’autres lectures seront annoncées sous peu. Vérifiez régulièrement dans notre calendrier d’événements.

Nous avons aussi le plaisir de vous convier à une lecture avec l’auteure Marie-Anne Legault à Heidelberg le 17 octobre.

Les deux écrivains ont gracieusement accepté notre invitation à participer à notre balado. Vous pouvez trouver les épisodes ici.

Au plaisir de vous accueillir à l’une des lectures. Et en espérant que vous apprécierez les entrevues.

Meet the Corporates – @My (Study) Choice – nach Kanada zum Schulbesuch!

Kanada liegt weiter voll im Trend – nicht nur bei Urlaubern und Auswanderern, sondern auch bei vielen Schülern & Schülerinnen, die es während der Schulzeit zum Auslandsaufenthalt in diesen Teil Nordamerikas zieht.
Das ich beruflich einmal so viel mit Kanada zu tun haben werde, konnte ich nicht ahnen, als ich Anfang der 90er Jahre zum ersten Mal in den Flieger nach Vancouver stieg, um gemeinsam mit meiner Frau einen traumhaften Urlaub in British Columbia zu verbringen.
Mittlerweile war ich beruflich wie privat in fast allen Provinzen dieses riesigen Landes unterwegs, konnte dabei die schönsten Regionen von Ost bis West erkunden, wenn auch manchmal nur recht kurz, weil schon die nächsten Termine und spannende Orte warteten.
Und das alles durch meine Tätigkeit als www.highschoolberater.de . Seit nunmehr 30 Jahren bin ich in der internationalen Bildung tätig, berate SchülerInnen und Eltern rund um den Besuch öffentlicher und privater Schulen in Nordamerika, Australien und Neuseeland.
Mit der von mir 2017 gegründeten kostenfreien Plattform www.mystudychoice.de können sich interessierte Familien bequem online informieren, z. B. zu Kanada, dem dortigen Schulsystem und den konkreten Möglichkeiten an ausgewählten High Schools mit Familien- oder Internatsaufenthalt. Und wer möchte, verschafft sich bei unseren regelmäßigen Zoom Live Events mit kanadischen Schulrepräsentanten einen ganz persönlichen Eindruck von den Gegebenheiten vor Ort. Eine Terminübersicht mit kostenfreier Online Registrierung gibt es unter https://www.mystudychoice.de/veranstaltungen
Im Rahmen unseres weitergehenden kostenpflichtigen Beratungskonzeptes finden wir dann gemeinsam das richtige Schulmatch, klären die gewünschte Aufenthaltsdauer, starten das Bewerbungsverfahren und unterstützen bei allen wichtigen Schritten, so dass von Anfang an alles gut klappt mit dem Schulabenteuer Kanada.
Sprachkenntnisse verbessern, in eine andere Kultur eintauchen, Schulunterricht mit Spaß erleben, besondere Herausforderungen meistern – das alles sind typische Erfahrungen der jungen Leute, die das Abenteuer Ausland wagen. Letztlich geht es dabei für jeden Einzelnen um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und besondere Chancen für das weitere Leben.
Was mich persönlich so an Kanada fasziniert? Die Freundlichkeit, Offenheit und auch Gelassenheit der Menschen, egal, wo man in diesem Land mit seiner unglaublichen Natur gerade unterwegs ist.

Thomas Eickel Geschäftsführer, Eickel Educational Services GmbH, Bonn

Save the date – DKG Jahrestreffen 2024 in München

Das DKG Jahrestreffen 2024 findet vom 5.-7.7. in München statt.

Meet the Corporates – @LEARNOUT

SCHULZEIT IN KANADA – LEARNOUT berät interessierte Eltern und ihre Kinder, die gerne einen Teil ihrer Schulzeit in Nordamerika verbringen möchten.

Mit Kanada begann die Geschichte von LEARNOUT vor ca. 15 Jahren. Der Gründerin Jutta Lieberoth-Leden war es schon damals ein besonders Anliegen, sich für die Bildung junger Menschen zu engagieren, zumal ihre eigenen Kinder Internate in Kanada besucht haben. USA als Gastland, kam unwesentlich später dazu, eine Spezialisierung auf diese beiden Länder erschien sinnvoll und hat sich nun lange bestens bewährt. Mit viel Engagement findet sie die richtige Schule für ein Kind und hilft bei allen Fragen, die auftauchen können.

Martina Schulz von Siemens ist ebenfalls langjährige Partnerin bei LEARNOUT und berät mit viel persönlicher Erfahrung. Auch sie kennt alle eventuellen Stolpersteine bei der Planung eines Schulaufenthaltes in Nordamerika und unterstützt die Familien mit enormen Detailwissen und großer Leidenschaft. Sie hat exzellente Kontakte zu den Schulen, kennt die Schulleitungen, viele relevante Lehrer und deren Fokussierungen. Ihr umfangreiches internationales Netzwerk wird von den Familien sehr geschätzt.

Das Team von LEARNOUT sucht die Schulen sorgfältig aus, besucht die Schulen regelmäßig und kennt die handelnden Personen vor Ort. Interessierte Familien können so optimal und individuell beraten werden. Es gibt die Möglichkeit, ein Internat zu besuchen oder eine öffentliche Schule, wo die Unterbringung bei einer Gastfamilie erfolgt. Die Aufenthaltsdauer kann ein halbes Schuljahr sein, ein ganzes Schuljahr oder manche bleiben sogar bis zu ihrem Abschluss.

Kanada bietet alle Voraussetzungen, die eine erfolgreiche Schulzeit im Ausland bieten sollte. Menschen unterschiedlichster Kulturen leben hier friedlich und weltoffen zusammen. Die Kanadier sind gastfreundlich, höflich und aufgeschlossen. Den Europäern fühlen sie sich nicht zuletzt aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Commonwealth verbunden. Kanada besitzt ein ausgezeichnetes Schulsystem, Bildung hat einen hohen Stellenwert. Im Rahmen der PISA Studien belegt Kanada immer einen der vorderen Plätze.

Wir sehen einen Auslandaufenthalt während der Schulzeit als eine Schlüsselqualifikation für das spätere Leben in einer globalisierten Welt. Fremdsprachen, der tägliche Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und Spaß am Lernen sind nur einige Aspekte. Wir als Partner der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft kennen die besten Schulen in Kanada und begleiten die Familien mit einer umfassenden und sehr persönlichen Beratung auf dem Weg dorthin.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.learnout.de
Oder schreiben Sie uns gerne unter: learnout@learnout.de

Interview mit Unternehmer Rainer von zur Mühlen, WSP-Teilnehmer 1969

Ein sehr interessantes Interview von Clarissa Leithiger mit Ehemaliger WSP Teilnehmer , Rainer von zur Mühlen. Noch ein Beweis warum es immer eine gute Idee war und ist, an das WSP Programm der DKG teilzunehmen.

„Rainer von zur Mühlen ist ein erfolgreicher deutscher Unternehmer und Pionier auf dem Gebiet der IT-Sicherheit. In seinem Buch “Drei Leben im Gegenwind” berichtet er als Zeitzeuge von seiner Kindheit und seinen Erlebnissen in Deutschland während des Kalten Krieges. Als junger Student ergatterte er ein Stipendium der DKG, das ihm eine Reise nach Kanada ermöglichte. Im Interview mit DKG-Volunteer Clarissa Leithiger nimmt der heute fast 80-Jährige uns mit auf eine Reise durch sein Leben und teilt einige abenteuerliche Geschichten aus seiner Zeit in Kanada.“

Mehr hier….

Dein Traum Kanada startet jetzt – WSP 2024 jetzt bewerben

Du bist zwischen 18 und 35 Jahre alt? Du wolltest schon immer eine schöne Abenteuer im Land des Ahorns erleben? Jetzt ist DEINE Zeit!

Bewerbe dich jetzt für unser WSP Programm hier.

Du brauchst noch ein wenig Überzeugung? Dann höre dir Teilnehmer des DKG Programms an, in unsere Podcast Reihe hier. Oder auch in Apple Podcasts oder Spotify unter „DKG Podcast“.

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Das neue DKG Journal kommt am 1. September !!

„A mari usque ad mare“ („Von Meer zu Meer“) – so lautet nicht nur das kanadische Nationalmotto, sondern auch der Titel des neuen DKG Journals, dessen Schwerpunkt dem Thema „Mobilität in Kanada“ aus historisierender wie aktualisierender Perspektive nachgeht. Verkehrsreiche Städte, eine Flächenausdehnung von 357.592 km2 und riesige Entfernungen im nicht-urbanen Raum nötigen den zuständigen Behörden und Unternehmen die Bereitstellung einer Mobilität garantierenden Infrastruktur sowie geeigneter Verkehrsmittel ab.

Beiträge zu den von den Indigenen genutzten Fortbewegungs- und Transportmitteln, zur Bedeutung von Wasserwegen und verschiedenen Bootstypen sowie der Eisenbahn für die Erschließungs- und Entwicklungsgeschichte Kanadas eröffnen das Themenspektrum. Diese eher sachlich orientierten Darstellungen werden durch Schilderungen von Erlebnisreisen im Hudson Bay Express von Winnipeg zu den Eisbären von Churchill, im Auto auf dem Trans-Canada Highway von Toronto nach Vancouver und in einem Wasserflugzeug von Richmond (BC) nach Whistler ergänzt. Außerdem erfahren die LeserInnen etwas über den Bau des verkehrstechnisch für Toronto so bedeutsamen Bloor Street Viaduct. Das Heft wird mit einem Rückblick auf das DKG Jahrestreffen in Rostock und der Vorstellung der Ehrenpreisträger abgerundet.

𝗠𝗲𝗲𝘁 𝘁𝗵𝗲 𝗖𝗼𝗿𝗽𝗼𝗿𝗮𝘁𝗲𝘀 – @ProCanada Consulting

Canada is one of the most popular immigration countries. But getting the so-called permanent residence status can be quite complicated.
That’s where ProCanada can help you – as licensed immigration consultants, they provide individual advice and support. President @Alexandra Weipert joined the DKG family back in 2013 and fell in love with Canada while living with a host family in Québec. Since then, she has become an important part of our community and has contributed to many events.

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Kanada ist eines der beliebtesten Einwanderungsländer. Aber den sogenannten “Permanent Residence”-Status zu erlangen, kann ganz schön kompliziert sein.
Dabei kann ProCanada helfen – als lizenzierte Einwanderungsberatung bieten sie individuelle Beratung und Unterstützung. Bereits 2013 kam Geschäftsführerin @Alexandra Weipert zur DKG und lernte Kanada bei einer Gastfamilie in Québec kennen und lieben. Seitdem ist sie ein wichtiger Bestandteil unserer Community und hat viele Events bereichert.

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Canada est l’un des pays les plus populaires lorsqu’il s’agit d’immigration. Par contre, obtenir le permis de résidence permanente peut être très compliqué. C’est ici que ProCanada peut vous venir en aide – comme consultants en immigration licenciés, ils conseillent et supportent individuellement selon les besoins du client. La Présidente @Alexandra Weipert a joint la DKG en 2013 et est tombée en amour avec le Canada après avoir résidé avec une famille canadienne au Québec. Depuis, elle fait partie intégrante de notre communauté et a contribué à plusieurs de nos événements.

Mein Name ist Alexandra Weipert, und als lizensierte Einwanderungs- und Staatsbürgerschaftsberaterin bin ich geschäftsführende Gesellschafterin von ProCanada Consulting Inc. Wir bieten seit mehr als 20 Jahren maßgeschneiderte Dienstleistungen für kanadische Einwanderungs- und Staatbürgerschaftsfragen an. Diese umfassen Arbeitserlaubnisse, Studiumserlaubnisse, Mitarbeiterentsendung, Visa-Verlängerung, permanente Aufenthaltserlaubnis, Express Entry Pool Anträge, Nominierungsprogramme, Unternehmereinwanderungsprogramme, Staatsbürgerschaft und Nachweis der kanadischen Staatsbürgerschaft und vieles mehr.

Meine Leidenschaft für Kanada begann, als ich im Alter von 16 Jahren die Gelegenheit hatte, in den Sommerferien bei einer Gastfamilie in Quebec zu wohnen. Diese zeigten mir mit unvergesslichen Campingausflügen, wunderbaren Unternehmungen in der Stadt Montreal und typisch kanadischen Köstlichkeiten die Schönheit dieses Landes. Ich bin der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft dankbar für die Organisation dieser für mich lebensverändernden Erfahrung. Meine akademische Reise setzte ich mit meinem Studium der Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität und der SciencesPo Paris fort. Um meinen Traum zu verwirklichen, anderen Menschen bei der Einwanderung nach Kanada zu helfen, absolvierte ich den erforderlichen Kurs zur lizensierten kanadischen Einwanderungsberaterin am Ashton College Vancouver. Da ich zu dieser Zeit noch in Deutschland lebte, nahm ich – aufgrund der Zeitverschiebung – von 2 Uhr morgens bis 5 Uhr morgens an den Live-Sitzungen teil. Endlich konnte ich im Juli 2020 nach Canada einreisen und erhielt meine eigene permanente Aufenthaltserlaubnis. Nun war der Weg frei, erfolgreich meine Prüfung zur lizensierten kanadischen Einwanderungsberaterin abzulegen und ich wurde anerkanntes Mitglied des College of Immigration and Citizenship Consultants. Mit der Übernahme von ProCanada Consulting, einem Unternehmen, das bereits im Jahr 2000 von einem visionären Schweizer Unternehmer gegründet wurde, habe ich mir das Ziel gesetzt, meinen Kunden die höchste Qualität an Dienstleistungen zu bieten. Als Einwanderungsberaterin führe ich die Erstberatungen durch, plane die Strategie und bereite die notwendigen Unterlagen für die gewünschten Anträge, sowie juristische Begründungsschreiben detailliert vor. Ich nehme meine Kunden im gesamten Einwanderungsprozess an die Hand und übernehme die gesamte Kommunikation mit den Einwanderungsbehörden. Nachdem ich selbst ausgewandert bin, weiß ich auf welche Hürden man stoßen kann. Daher habe ich erfahrenes deutschsprachiges Partnernetzwerk aufgebaut, welches meine Mandanten bei Immobilienkauf, Steuerberatung oder Nachlassplanung in Kanada unterstützt. Mein Ziel ist es, sicherzustellen, dass meine Kunde während ihrer gesamten Einwanderungsreise meine persönliche Aufmerksamkeit und fachkundige Beratung erhalten.

Hören Sie das Gespräch mit Alexandra Weipert beim DKG Podcast hier.

Retour sur la rencontre annuelle 2023 de la DKG à Rostock

Cette année la rencontre annuelle de la DKG a eu lieu dans le nord du pays, dans la très jolie ville de Rostock.

Plus de 80 personnes ont répondu au rendez-vous pour le traditionnel „get together“ du vendredi soir, qui avait lieu au restaurant „Ratskeller“ dans la vieille ville. Habitués et nouveaux ont pu échanger de joyeuses conversations autour d’un excellent repas.

Pendant que le conseil d’administration, les directeurs régionaux etc., étaient à leur réunion annuelle du samedi matin, les membres et invités intéressés ont pu participer à un tour de ville puis à un tour de bateau pour découvrir tous les charmes de Rostock et de la région.
Après une courte pause pour le dîner, Stefan Rizor, Président du conseil, anima l’assemblée générale avec les membres. Pour ce faire, l’OSPA (Ostsee Sparkasse) a gracieusement offert ses bureaux spacieux, encore une fois merci pour le bel accueil.
Voici les changements importants annoncés lors de l’assemblée : l’adresse du bureau de la DKG passera de Cologne à Berlin. Lena Binner, qui a fait un stage avec la DKG l’an dernier, continue de faire partie des employés de la DKG, bien que non-rémunérée. Lena a travaillé sur le projet de coopération avec les institutions qui offrent des séjours scolaires au Canada, et elle continue de travailler sur d’autres projets tout aussi importants; merci Lena!

Hans-Harald Grimm, Directeur Régional Rhein-Ruhr depuis de longues années, va maintenant s’occuper du programme de stage de la DKG en remplacement de Georg Schmitz. De plus, Hans-Harald, qui travaille à agrandir la DKG vers le Canada depuis quelques années, va maintenant faire partie du conseil d’administration. De même pour Tamara Joyette, originaire de Montréal, qui sera membre du conseil d’administration comme Relationniste pour le Canada. La DKG voulant attirer plus de Canadiens vivant en Allemagne à devenir membre, un groupe „Task Force Canada“ a été formé dans le but d’atteindre cet objectif plus rapidement.

Finalement, on a annoncé où se tiendront les deux prochaines réunions annuelles de la DKG: Munich du 5 au 7 juillet 2024, puis Bonn en 2025.

La soirée du samedi continua dans la même vague de bonne humeur et avec plus de 120 participants au 7e étage (roof top bar) de l’hôtel Radisson Blue de Rostock. Encore une fois, nos amis de la „Mcgill Alumni Association of Germany“ étaient au rendez-vous. On les remercie d’ailleurs de leur présence et disons au revoir et „see you in Munich in 2024!“.

La soirée fut animée par le duo parfait formé de Stefan Rizor et Lena Binner avec beaucoup d’humour. Puis nous avons eu le bonheur de découvrir les talents de Carolin Koch, chargé des médias sociaux pour la DKG, qui a formidablement chanté l’hymne national du Canada, en français puis en anglais, pour ensuite enchaîner avec l’hymne national de l’Allemagne. Bravo Carolin pour cette belle performance qui a fait couler plus d’une larme.

Le „Festakt“ ne serait pas ce qu’il est sans les discours des invités d’honneur. Mais avant ceux-ci, notre Président, Michael Siebold, nous avait fait parvenir un message audio depuis Paris. Puis par la suite, nous avons eu le plaisir de se faire souhaiter la bienvenue à Rostock par la très sympathique Regine Lück, „Präsidentin der Bürgerschaft“ qui nous a régalé avec son discours vif.
Elle a été suivie par Isabelle Poupart, Chargée d’affaires a.i. du Canada en Allemagne, tout aussi sympathique et qui a fait son discours en français, anglais et allemand.
Grand merci à elles aussi pour leur présence parmi nous!

Par la suite, la DKG a pu enfin remettre son prix en bonne et due forme à son récipiendaire du Prix d’Honneur de la DKG 2022, le prolifique journaliste et auteur, Gerd Braune.
Ont suivi la remise de prix des récipiendaires de 2023, Jennifer Dummer qui assure la promotion de la musique et littérature québécoises en Allemagne et Albert Rau, professeur de littérature canadienne à l’Université de Cologne et trésorier de la Société d’Études Canadiennes (GKS).

La partie officielle se terminant, les invités ont pu déguster un excellent buffet tout en pouvant échanger dans un atmosphère décontracté. Les uns ont ensuite continué la soirée en dansant au son de la musique live pendant que les autres discutaient dans une pièce plus silencieuse ou encore admiraient le coucher de soleil depuis la terrasse surplombant la ville et l’eau.

Bref, encore un autre weekend DKG plus que réussi!

©Ali Arfa

Cold Call to Vote: Ein Bericht zur Wahl in Alberta

bei Maximilian Lembke

»Hi, I’m Pamela Rath«, heißt es auf der Mailbox.
Ich werde so gut wie nie aus Kanada angerufen. Lange wohne ich auch noch nicht hier in Calgary. So häufig, wie es in letzter Zeit aber klingelte, glaubte ich schon: Da meint es aber jemand ernst.
Pamela Rath will am 29. Mai meine Stimme in den Parlamentswahlen für die Provinz Alberta. Sie ist die Kandidatin für die United Conservative Party (UCP) im Wahlkreis Calgary-Mountain View, wo seit 19 Jahren kein Konservativer mehr siegreich war. Seit 2019 hält Kathleen Ganley von der National Democratic Party (NDP) den Parlamentssitz.
So sehr sich Pamela Rath endlich »a seat at the table« wünscht, ich kann ihr dabei nicht helfen. Ich bin nicht wahlberechtigt. Und wenn ich es wäre, könnte ich nicht für sie stimmen, denn ich wohne in einem anderen Wahlkreis.
In den vergangenen Wochen wurde ich beinahe täglich angerufen, sodass ich das Klingeln irgendwann geflissentlich ignorierte. Rath hat es zumindest in meine Mailbox geschafft. Die Herausforderer von der NDP hingegen schickten mir ihre Wahlwerbung per SMS – obwohl, genau genommen nicht mir, sondern »Raphael«, wer auch immer das ist – um mir mitzuteilen, dass nur ihrer Spitzenkandidatin Rachel Notley zu trauen sei. Ein Motiv, dass mir noch häufiger begegnete.
Viele Male drückte ich auf »Skip«, wenn die düsteren, verleumderischen YouTube-Ads vor jedem Video anliefen: In einer hieß es, Rachel Notley und die NDP wollen an das Geld hart arbeitender Menschen und die Steuern erhöhen, wie sie es schon 97-mal getan haben sollen. In einer anderen verzockte Danielle Smith und die UCP rücksichtlos die wohlverdiente Rente beim Roulette. Ungefähr auf diesem Niveau bewegte sich der Wahlkampf aus Wählerperspektive. Und immer wieder die Frage: »Kann man einer solchen Person trauen?«

Die Protagonistinnen

Danielle Smith von der United Conservative Party ist Amtsinhaberin, allerdings erst seit sieben Monaten. Sie übernahm von Jason Kenney, als dieser sich, nach einer umstrittenen COVID-Politik, zum Ende der Pandemie als Parteichef und Premier zurückzog und Smith das umkämpfte Rennen um die Parteispitze der UCP gewann. Laut der Werbespots stelle sie das öffentliche Gesundheitssystem in Frage und wolle Menschen Geld für einen routinemäßigen Arztbesuch abknöpfen.
Das sagt zumindest Rachel Notley. Sie ist die Herausforderin der sozialdemokratischen NDP. Sie war bereits Premier und regierte Alberta vier Jahre lang nach ihrem Sensationssieg 2015 über ein zerstrittenes und gespaltenes konservatives Lager von Wildrose Party und Progressive Conservatives. Ein eher ungewollter »Erfolg« ihrer Amtszeit: Ihr gelang es als neues Feindbild, die beiden konservativen Parteien in der neuen UCP zu einen und unterlag 2019 deutlich. Laut der Wahlwerbung der UCP komme sie direkt von einer Dinnerparty mit Justin Trudeau, wo die beiden angeblich beschlossen haben sollen, Albertas Energiewirtschaft in den Abgrund zu stürzen.

Da wären wir auch beim Thema

Alles wenig konstruktiv also. Überraschend zivilisiert war hingegen die Fernsehdebatte der beiden Kandidatinnen. Beide hielten sich gekonnt an ihre Redezeit. Es wurde oft persönlich und konfrontativ, aber nie laut bei den Themen, die diese Wahl bestimmen: Lebenshaltungskosten, Gesundheit, Wirtschaft. Oder um es kurz zu machen. Es geht um Geld. Natürlich. Alles wird teurer. Auch in Alberta. Wohnen, Lebensmittel, Benzin. Kein Wunder also, dass beide Parteien die aktuell größten Kostenpunkte, Energie und Gesundheit, ins Zentrum dieses Wahlkampfs und der Gegenseite in die Schuhe schieben.

Die NDP macht vor allem mit einem Video-Schnipsel von Danielle Smith Wahlkampf, in dem sie sagt: »A regular checkup to your doctor, does that really have to be something that is covered 100 per cent by government…?« Daraus wird schnell: Die UCP wolle die gesetzliche Krankenversicherung aufweichen und das öffentliche Gesundheitssystem durchprivatisieren – und das in Zeiten, in denen die Wartezeiten bei den zu wenigen niedergelassenen Ärzten in der Provinz viel zu lang sind und viele bereits auf teure, privatwirtschaftliche Angebote umsteigen. Dass diese existieren, sei laut Smith der einzige Grund, dass die Gesundheitsversorgung noch gewährleistet werden kann, nachdem Notley und die NDP das System mit überbordender Bürokratie in die Knie gezwungen habe.
Noch größeren Kostendruck verursachen die Energiepreise. Wohnnebenkosten lasten insbesondere durch stark gestiegene Gaspreise schwer auf den Haushalten. Die Strompreise sind in den letzten 18 Monaten explodiert. Die Energieindustrie um Öl und Gas ist wirtschaftlich das Herzstück von Alberta und identitätsstiftend für die Provinz. Sie hat schwere Zeiten hinter sich und herausfordernde vor sich, fallen fossile Brennstoffe klimapolitisch aus dem Zeitgeist und in Ungnade – laut der UCP vor allem durch den Weg von Notley und Premierminister Trudeau. Beide werben für eine zügigere Abkehr von den fossilen Ressourcen hin zu Erneuerbaren. Dieser Transformationsplan werde zu Lasten der Wirtschaft in Alberta gehen, so Smith. Sie stehe zur Energiewirtschaft. Anders als Notley wolle sie keine Unternehmenssteuern erhöhen und Unternehmen dabei unterstützen, z. B. durch LNG-Exporte, neue Umsätze zu generieren. Notley widerspricht in diesem Punkt nur insoweit, dass der Steuersatz unter ihr weiterhin landesweit der niedrigste bleiben werde, selbst wenn sie ihn erhöhe, um ins Gesundheits- und Bildungssystem zu investieren.

Die Provinz brennt

Das Wahlkampfthema, das niemand kommen sah: Verheerende Waldbrände im Norden Albertas. Über 30.000 Menschen mussten in den vergangenen Wochen evakuiert werden. Zuletzt war die Rede von bis dato über 500 Bränden. Viele lodern noch, andere sind weiterhin außer Kontrolle.
Der Mai ist in Alberta bekannt für sein erhöhtes Waldbrandrisiko. Die Waldbrände dieses Jahr haben aber ein noch nie zuvor gesehenes Ausmaß angenommen. Bereits jetzt ist so viel Fläche abgebrannt wie sonst in einem ganzen Sommer. Es sollen über 1 Million Hektar betroffen sein. Calgary blieb vom Feuer verschont, aber der Qualm war so üppig, dass er vom Präriewind über viele hunderte Kilometer bis in die Stadt getragen wurde. Mehrere Tage lag die Stadt in einem gelblichen Dunst, als wäre die Apokalypse hereingebrochen. Die Sonne blieb nur ein kleines orangenes Glimmen am Himmel. Die Luft war wie frisch aus dem Holzkohlegrill. Die Behörden warnten die Menschen davor, vor die Tür zu gehen.

Naturkatastrophen inmitten eines Wahlkampfs sind immer ein zweischneidiges Schwert. Wer es führt, kann einerseits Führungskompetenz beweisen. Andererseits, wer kopflos agiert, kann sich damit auch schnell politisch selbst enthaupten. Als Amtsinhaberin trägt Danielle Smith diese Bürde.
Viele Experten bezweifeln aber, dass die Waldbrände diese Wahl entscheiden werden. Dafür spricht auch der Umgang beider Kandidatinnen mit der Situation zwischen Wahlkampagne und Waldbrand: Rachel Notley bot ihrer Kontrahentin sogar umgehend Unterstützung an, hatte sie es seinerzeit als Premier ebenfalls mit verheerenden Bränden zu tun. 2016 wurden rund 88.000 Menschen evakuiert. Sie verzichtete auf Kritik und traf sich schließlich mit Smith zur Beratung. Nach dem Treffen twitterte diese: »At times like these, Albertans expect all their elected leaders to work together to help our people.« Dieser Waffenstillstand setzte sich auch in der so wichtigen Fernsehdebatte einige Tage später nieder. Die Waldbrände waren kein Thema. Notley dankte zwar den Einsatzkräften, verzichtete aber auf Frontalangriffe. Die Situation war beiden wohl zu heikel, um so kurz vor der Wahl darauf zu spekulieren, wertvolles politisches Kapital herauszuschlagen – oder aber teuer zu verspielen.

Wie sind die Prognosen?

Erstmals in der Geschichte der Provinz wird mit einem echten Kopf-an-Kopf-Rennen von zwei Parteien gerechnet. Triumphierten traditionell die Konservativen, mit Ausnahme von 2015 als Rachel Notley und die NDP in a landslide über die Prärie und die zerstrittenen Konservativen fegten, könnte es dieses Jahr wirklich eng werden – auch weil Danielle Smith weit davon entfernt ist, populär zu sein. Beide Kandidatinnen können Regierungserfahrung vorweisen – jedoch ohne große, bestechende Verdienste. »I am running on my record. Ms. Notley is running away from hers«, sagte Smith während der Fernsehdebatte treffend. Die langjährige Radiojournalistin ist vor allem bekannt für kontroverse Aussagen, jüngst für einen Justizskandal und ihr bisher wenig erfolgreicher Konfrontationskurs mit Trudeaus Regierung; Notley ist hingegen bekannt durch ihre Abwahl in 2019 und ihre Nähe zu Ottawa.
Wer von den beiden das Vertrauen erhält, entscheiden am Montag mehr als 2,6 Millionen registrierte Wählerinnen und Wähler. Es wird mit einer Wahlbeteiligung von rund 70 Prozent gerechnet. Gewählt werden Direktkandidatinnen und -kandidaten vor Ort in 87 Wahlkreisen. Besonders Calgary könnte eine große Rolle spielen. Auf dem Land wird traditionell konservativ gewählt und es wird erwartet, dass dort nicht mehr als fünf Wahlkreise an die NDP verloren gehen könnten, obwohl die CBC kürzlich neue, leichte demographische Verschiebungen zur NDP beobachtete. Die dürfte wieder einige Sitze in Edmonton erringen. 2019 räumt sie dort nahezu alle Wahlkreise ab. Das tendenziell konservativere Calgary hingegen könnte erstmals deutlich ausgeglichener ausfallen und damit die Wahl entscheiden.

Für Pamela Rath dürfte das Hoffnung und Sorge zugleich sein. Sie wird vor Montag noch ein paar Mal bei mir anrufen.

Bericht bei Maximilian Lembke

Maximilian Lembke lebt und arbeitet seit 2022 als freier Redakteur in Calgary, Alberta. Zuvor studierte er Politikwissenschaften und American Studies in Frankfurt am Main und in Maynooth (Irland), arbeitete für eine große Technologieberatung und betreute ehrenamtlich Kampagnen für Wahlen in Land, Bund und Europa.

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