kommt zum diesjährigen Kanadischen Wochenende der DKG vom 4. bis 6. Juli nach Bonn! Dort erwartet euch ein rheinisch-geselliges Wochenende, bei dem der persönliche Austausch, anregende Gespräche und bleibende Erinnerungen im Vordergrund stehen. Folgendes Programm haben wir dazu für euch vorbereitet:
Am Freitagabend starten wir mit unserem Get-together im Bonner Sion im Carré nahe dem Hauptbahnhof und feiern dabei das 60-jährige Jubiläum unseres Work & Travel-Programms (WSP).
Am Samstag beginnen wir den Tag mit einer Stadttour durch Bonn, die wahlweise das historische oder das politische Bonn in den Vordergrund rückt – beides wird zweisprachig angeboten. Am Nachmittag laden wir alle DKG-Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung in den Universitätsclub Bonn e.V. und sehen uns dort abends zu unserem Festakt wieder. Neben der Preisverleihung des DKG-Ehrenpreises könnt ihr euch auf einen hochkarätigen Musik Act freuen: Violinistin Nathalie Bonin und Pianist Cosmin Boeru werden euch in kurzen Stücken verzaubern. Ein herzhaftes Lachen darf an diesem Abend jedoch auch nicht fehlen. Der kanadische Comedian Ben MacLean wird uns mit seinem deutsch-kanadischen Programm unterhalten. Wer nach dem offiziellen Teil noch Lust auf ein lockeres Kölsch hat, kann sich unserer Kneipentour durch die Bonner Altstadt anschließen.
Am Sonntagvormittag habt ihr die Gelegenheit, das Wochenende mit einem gemeinsamen Besuch der Bundeskunsthalle oder einer Schifffahrt über den Rhein ausklingen zu lassen. Die Führung in der Bundeskunsthalle dreht sich um die Ausstellung „WEtransFORM – Zur Zukunft des Bauens“ – eine lebendige Auseinandersetzung mit nachhaltiger Stadtentwicklung in Europa. Diese kann auch auf Englisch durchgeführt werden. Wer stattdessen noch etwas mehr von Bonn und Umgebung sehen möchte, ist bei der Schifffahrt auf dem Rhein von Bonn bis Linz und wieder zurück genau richtig.
Anmeldung
Bitte melde dich bis zum 15. Juni 2025 über das Formular verbindlich an und überweise den Kostenbeitrag mit dem Stichwort „Kanadisches Wochenende 2025“ zum gleichen Datum auf das Konto der DKG. Hinweis: Jede Person sollte sich separat anmelden, auch wenn ihr als Paar zusammen teilnehmt: Hier geht’s zum Anmeldeformular
Um von unserem begrenzten Hotelkontingent zu profitieren, bucht eure Hotels bis zum 23. Mai 2025. Mehr Infos dazu haben wir euch im Save the Date zusammengestellt.
Das vollständige Programm kannst du hier nachschauen.
Ihr habt noch Fragen? Dann schreibt uns: rheinland@dkg-online.de
Be there or be square! Euer Regionalteam Rheinland – Michelle, Leonie,Johanna, Aska und Jannis
Logistische Hinweise
Universitätsclub Bonn:
10 Minuten zu Fuß vom Bonner Hauptbahnhof entfernt. Alternativ: Anreise vom Hauptbahnhof mit dem Bus 600 (Richtung Graurheindorf Kranenweg) oder Bus 601 (Richtung Tannenbusch Agnetendorfer Str.) bis Bonn Opernhaus und von dort aus 3 Minuten zu Fuß.
Stadtführungen:
Die historische Tour startet an Bonn-Information, Windeckstr. 1, 53111 Bonn – 4 Minuten zu Fuß vom Bonner Hbf.
Die politische Tour startet am Museum König, Adenauerallee 160, 53113 Bonn – erreichbar vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn 16 (Richtung Bad Godesberg) oder Straßenbahn 66 (Richtung Bad Honnef).
Bundeskunsthalle:
Erreichbar mit der Straßenbahn 16 (Richtung Bad Godesberg) oder Straßenbahn 66 (Richtung Bad Honnef), Ausstieg: Heussallee/Museumsmeile, von dort aus noch wenige Minuten zu Fuß. Alternativ mit dem Bus 610 (Richtung Mehlem Giselherstr.), Ausstieg Heussallee/Museumsmeile, von dort aus noch wenige Minuten zu Fuß.
Bonn Alter Zoll (Brassertufer) für Schifffahrt auf dem Rhein:
10 Minuten zu Fuß vom Bonner Hbf. Alternativ: Mit der Straßenbahn 62 (Richtung Oberkassel) oder 66 (Richtung Siegburg) bis Bertha-Von-Suttner-Platz/Beethovenhaus. Von dort aus noch ca. 7 Minuten zu Fuß.
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Invitation to the Canadian Weekend 2025
Dear DKG Members, dear Friends of Canada,
Join us for this year’s Canadian Weekend, hosted by the DKG from July 4–6, 2025 in Bonn! You can look forward to a fun and social weekend in true Rhineland style, filled with personal connections, lively conversations, and lasting memories. Here’s the program we’ve put together for you:
On Friday evening, we’ll kick things off with a get-together at Bonner Sion im Carré, close to Bonn Central Station, where we’ll also celebrate the 60th anniversary of our Work & Travel Program (WSP).
Saturday starts with a bilingual city tour of Bonn — you can choose between exploring the historic side or diving into Bonn’s political landscape. In the afternoon, all DKG members are invited to attend the annual general meeting at the University Club Bonn e.V. Later in the evening, we’ll gather again for our festive celebration. Along with the presentation of the DKG Honorary Award, you can look forward to a first-class musical performance: Violinist Nathalie Bonin and Pianist Cosmin Boeru will enchant you with short pieces. And of course, laughter is a must! Canadian comedian Ben MacLean will entertain us with his German-Canadian comedy set. After the official program, if you’re still up for more, join us for a casual pub crawl through Bonn’s Old Town — Kölsch included!
On Sunday morning, wrap up the weekend with a joint visit to the Bundeskunsthalle or a relaxing boat ride on the Rhine. The guided tour at the Bundeskunsthalle features the exhibition „WEtransFORM – Shaping the Future of Building“ – an engaging look at sustainable urban development in Europe. The guided tour can be done in English as well. If you’d rather explore more of Bonn and the surrounding area, the boat ride from Bonn to Linz and back is just the thing.
Registration Please register by June 15, 2025 using this form and make sure to pay the participation fee by the same date. Note: Each person must register separately, even if you’re attending as a couple. Follow this link to the registration form
To take advantage of our limited hotel room block, make your hotel reservations by May 23, 2025. We’ve included more information in our Save the Date.
Got questions? Drop us a line: rheinland@dkg-online.de
Be there or be square! Your Rheinland Regional Team – Michelle, Leonie, Johanna, Aska, and Jannis
Die DKG auf der Hannover-Messe
Im Rahmen der Hannover-Messe 2025, die vom 31. März bis 4. April stattgefunden hat, haben wir uns als DKG die Chance nicht nehmen lassen, einschlägige kanadische Unternehmen und Organisationen auf der Messe zu besuchen. Das Motto der Hannover-Messe war „Shaping the Future with Technology“ und die Messe war fokussiert auf die industrielle Transformation, Klimaneutralität und digitale Innovationen. Hauptthemen waren unter anderem KI, Automatisierung, Wasserstofftechnologien und nachhaltige Energie.
Das Gastland Kanada präsentierte sich unter dem Motto „The future’s here“ mit über 200 Unternehmen in fünf Ausstellungshallen. Kanada zeigte seine Stärken in den Bereichen Automatisierung, Robotik, KI, E-Mobilität, Clean Tech und Quantencomputing. Der für die DKG eigens vom Trade Commissioner Enrico Nake vorbereitete Rundgang konzentrierte sich auf den Innovation Pavillion und führte uns zu kanadischen Universitäten, High Tech Unternehmen und zu einem Aussteller für Quantencomputing. Wichtig zu erwähnen ist die gute und zuversichtliche Stimmung bei den kanadischen Ausstellern und dem deutschen und internationalen Publikum auf der Messe. Der Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Kanada und Europa war allen ein wichtiges Anliegen.
Nach dem Messebesuch waren alle DKG Mitglieder zum Länderempfang von Kanada mit anschließender Party eingeladen.
Vielen Dank an die kanadische Botschaft und das kanadische Messeteam für diesen ereignisreichen Nachmittag.
Kunst von Marie Madeleine Noiseux: Ein exklusiver Einblick in ihr Atelier
Eingebettet im Herzen von Ettlingen ist das Atelier der in Montreal geborenen Künstlerin Marie Madeleine Noiseux ein Ort der Kreativität, an dem jeder Pinselstrich eine einzigartige Geschichte erzählt. Marie Madeleine studierte Bildende Kunst an der Universität von Québec. 1983 hatte sie als aufstrebende kanadische Künstlerin die Ehre, ihre Werke im renommierten Grand Palais in Paris auszustellen – der Beginn einer außergewöhnlichen künstlerischen Laufbahn. Ihre Karriere führte sie nach Paris, New York, Washington und Montreal, wo sie über 20 Jahre lang erfolgreich als Künstlerin arbeitete. Seit 2004 lebt und schafft sie in Karlsruhe.
Interview mit Marie Madeleine Noiseux
Wir haben Marie getroffen, um mehr über ihre Kunst zu erfahren, die sich in den Bildern ihrer Galerie widerspiegelt.
DKG: Marie Madeleine, kannst du uns die Inspirationsquellen nennen, die deine Arbeit prägen? Marie Madeleine Noiseux: Meine Arbeit ist stark von der kanadischen Künstlergruppe „Group of Seven“ beeinflusst, was man an den lebendigen Farbkompositionen meiner Acrylgemälde erkennen kann. Oft stelle ich weite Landschaften und wilde Natur dar, in denen eine kleine, einsame Figur fast in der Erhabenheit der Umgebung verloren wirkt. Ich schöpfe aus einer riesigen virtuellen „Bibliothek“, um diese einzelne Figur zu finden, die ich als schattenhaftes Symbol in die unberührte Szenerie einfüge – und damit eine Reise durch unentdeckte Landschaften beginne. Diese visuellen Welten, durchdrungen von poetischer Energie, sollen starke Emotionen bei den Betrachtern hervorrufen.
DKG: Welche Rolle spielt dein Atelier in deinem kreativen Prozess? Marie Madeleine Noiseux: Meine Arbeiten entstehen, werden entworfen und vollendet in meinem Atelier, das ich so eingerichtet habe, dass es eine kreative Atmosphäre schafft – durch Möbel, Materialien, Techniken und Werkzeuge. Im Laufe der Jahre habe ich an den unterschiedlichsten Orten gearbeitet: in einer kleinen Mansarde in Paris, einem Loft in New York, einer Lodge in Kanada und nun in meinem Atelier in Ettlingen. Unabhängig vom Standort habe ich es immer geschafft, mir einen Platz zu schaffen, den ich mein Atelier nennen kann.
DKG: Was erhoffst du dir, dass die Betrachter aus deinen Werken mitnehmen? Marie Madeleine Noiseux: Kanada ist mein Geburtsland und Deutschland meine Heimat, und diese Dualität beeinflusst meine Kunst maßgeblich. Es ist ein wunderbares Thema, das zu langen und faszinierenden Gesprächen führen kann.
Neugierig, die kreative Welt von Marie Madeleine Noiseux hautnah zu erleben? Dann verpassen Sie nicht die Gelegenheit, am 10. Mai 2025 in ihr Atelier in Ettlingen einzutauchen. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite oder laden Sie hier die Einladung herunter.
Discover the Art of Marie Madeleine Noiseux: An exclusive look inside her atelier
Nestled in the heart of Ettlingen, the atelier of Montreal-born artist Marie Madeleine Noiseux serves as a sanctuary for creativity, where each brushstroke weaves a unique narrative. Born in Montreal, Canada, Marie Madeleine studied Fine Arts at the University of Québec. In 1983, as a rising Canadian artist, she had the privilege of showcasing her work at the prestigious Grand Palais in Paris, marking the start of a remarkable artistic journey. Her career took her to Paris, New York, Washington, and Montreal, where she thrived as an artist for over 20 years. Since 2004, she has been creating and living as an artist in Karlsruhe.
Interview with Marie Madeleine Noiseux
We met with Marie to find out more about her art as depicted in the images of her art gallery.
DKG: Marie Madeleine, can you share the sources of inspiration that shape your work? Marie Madeleine Noiseux: My work is deeply influenced by Canada’s “Group of Seven,” which you can see in the vibrant color compositions of my acrylic paintings. I often depict vast landscapes and wilderness scenes with a small, solitary figure—almost lost in the grandeur of nature. I draw from a huge virtual “library” to find this lone protagonist, placing them as a shadowy emblem within the untamed setting and thus beginning a journey through untouched landscapes. These visual worlds, infused with poetic energy, are meant to stir strong emotions in those who view them.
DKG: What role does your atelier play in your creative process? Marie Madeleine Noiseux: My work is conceived, drafted, and completed in my studio, which I set up to foster a creative atmosphere—through furniture, materials, techniques, and tools. Over the years, I’ve worked in all sorts of places: a small attic in Paris, a loft in New York, a lodge in Canada, and now my studio in Ettlingen. Regardless of the location, I’ve always managed to find a spot I could call my atelier.
DKG: What do you hope viewers take away from your work? Marie Madeleine Noiseux: Canada is my homeland and Germany is my home, and this duality greatly influences my art. It’s a wonderful topic that can lead to lengthy and fascinating discussions.
Curious to experience Marie Madeleine Noiseux’s creative world firsthand? Don’t miss an opportunity to immerse yourself in her world on May 10th, 2025. She will welcome us to her atelier in Ettlingen. Find registration details on our events page or download the invitation here.
Découvrez l’art de Marie Madeleine Noiseux: Une immersion exclusive dans son atelier
Situé au cœur d’Ettlingen, l’atelier de l’artiste Marie Madeleine Noiseux, née à Montréal, est un véritable sanctuaire de créativité, où chaque coup de pinceau tisse une histoire unique. Originaire du Canada, Marie Madeleine a étudié les Beaux-Arts à l’Université du Québec. En 1983, en tant qu’artiste canadienne émergente, elle a eu le privilège d’exposer ses œuvres au prestigieux Grand Palais de Paris, marquant ainsi le début d’un parcours artistique remarquable. Sa carrière l’a menée à Paris, New York, Washington et Montréal, où elle a exercé son art avec succès pendant plus de 20 ans. Depuis 2004, elle vit et crée à Karlsruhe.
Entretien avec Marie Madeleine Noiseux
Nous avons rencontré Marie Madeleine afin d’en savoir plus sur son art, tel qu’illustré dans les images de sa galerie.
DKG: Marie Madeleine, quelles sont les sources d’inspiration qui façonnent votre travail? Marie Madeleine Noiseux: Mon travail est profondément influencé par le „Groupe des Sept“, un collectif d’artistes canadiens dont l’héritage se reflète dans mes compositions vibrantes en acrylique. Je représente souvent de grands paysages et scènes de nature sauvage, dans lesquels une silhouette solitaire apparaît, presque perdue dans l’immensité de l’environnement. Pour cela, je puise dans une immense „bibliothèque virtuelle“ afin de trouver ce protagoniste isolé, le plaçant comme une ombre évocatrice au cœur de paysages vierges. Ces mondes visuels, empreints d’une énergie poétique, sont destinés à susciter de fortes émotions chez ceux qui les contemplent.
DKG: Quel rôle joue votre atelier dans votre processus de création? Marie Madeleine Noiseux: Mon travail prend naissance, est esquissé et achevé dans mon atelier, que j’ai aménagé pour favoriser la créativité, à travers le mobilier, les matériaux, les techniques et les outils. Au fil des années, j’ai travaillé dans des endroits très variés : un petit grenier à Paris, un loft à New York, un pavillon au Canada, et aujourd’hui mon atelier à Ettlingen. Quel que soit l’endroit, j’ai toujours réussi à créer un espace que je pouvais appeler mon atelier.
DKG: Que souhaitez-vous que les spectateurs retiennent de votre travail? Marie Madeleine Noiseux: Le Canada est mon pays natal, mais l’Allemagne est mon foyer, et cette dualité influence profondément mon art. C’est un sujet fascinant qui peut donner lieu à de longues discussions enrichissantes.
Envie de découvrir l’univers créatif de Marie Madeleine Noiseux de vos propres yeux? Ne manquez pas cette occasion unique d’entrer dans son monde le 10 mai 2025. Elle nous ouvrira les portes de son atelier à Ettlingen. Retrouvez les détails d’inscription sur notre page événements ou téléchargez l’invitation ici.
DKG Neujahrsempfang in Berlin
Liebe DKG-Mitglieder und KanadafreundInnen,
Wir laden Sie recht herzlich zu unserem traditionellen Neujahrsempfang der DKG-Regionalgruppe Berlin-Brandenburg ein. Es erwarten Sie ein gemütliches Beisammensein bei gutem Wein und alkoholfreien Getränken sowie anderen kanadischen Spezialitäten und ein spannendes Kanadaquiz. Lassen Sie sich überraschen und melden Sie sich zügig an.
. Der Eintritt ist für DKG-Mitglieder frei. Nichtmitglieder: 15€ (Wenn Sie an dem Abend DKG-Mitglied werden, werden Ihnen die 15€ auf den Mitgliederpreis angerechnet). Bitte überweisen Sie auf folgendes Konto der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft: Sparkasse Köln Bonn IBAN DE39 3705 0198 0171 9729 53 BIC COLSDE33XXX
Bitte registrieren Sie sich für die Veranstaltung hier.
we cordially invite you to our traditional New Year reception on behalf of the German Canadian Association’s regional group Berlin-Brandenburg. You can expect a pleasant get-together with good wines, alcohol-free drinks as well as Canadian specialties and a Canada quiz.
Entrance fee: DKG members free / others 15€ (if you become a member at the event, the member fee will be reduced by 15€). Bank account of the Deutsch-Kanadische Gesellschaft: Sparkasse Köln Bonn IBAN DE39 3705 0198 0171 9729 53 BIC COLSDE33XXX
Markiert Euch jetzt schon den 4.-6. Juli 2025 im Kalender, um das DKG-Jahrestreffen 2025 nicht zu verpassen. Wir laden Euch nach Bonn ein, die historisch- und kulturträchtige Perle des Rheinlands, die uns ein ganz besonderes deutsch-kanadisches Wochenende bieten wird.
Macht Euch bereit für ein einzigartiges Programm, das Euch zum Austausch anregen und Euer Kanada-Herz höher schlagen lassen wird. Den DKG-Festakt feiern wir mit Euch am Samstagabend im Universitätsclub Bonn. Anschließend lassen wir den Abend mit einer Tour durch die gemütlichen Kneipen der Altstadt rheinisch-gesellig ausklingen. Für das lockere Get Together am Freitagabend und das Programm am Sonntag könnt Ihr Euch auf kulturellen Reichtum und sommerliche Momente freuen.
Und was wäre die DKG ohne ihr Work & Travel Programm? Freut Euch auf ein paar Überraschungen zum 60-jährigen Jubiläum, das wir gemeinsam zelebrieren werden.
Wir freuen uns auf Euch am 4., 5. und 6. Juli 2025 in Bonn. Bis dahinarbeiten wir auf Hochtouren an den Programmdetails, die in Kürze folgenwerden. Ein wichtiges Detail haben wir schon für Euch geklärt: Infos zum Hotelkontingent findet ihr unten. Die Übernachtung könnt ihr bis spätestens sechs Wochen vor dem Jahrestreffen buchen – first come, first serve.
Liebe Grüße
Euer Regionalteam Rheinland – Johanna, Aska, Leonie und Michelle
Buchung: per Mail bis zum23.05.2025, Buchungsnummer: 900083
In der „schönsten Botschaft Berlins“, wie Stefan Rizor bemerkte, trafen wir uns am 28. Mai zu dem in Kooperation mit der Kanadischen Botschaft veranstalteten Forum @ Kanada Haus 2024 unter dem Titel „Geopolitics, Trade, Traceability: Critical Links in the Global Supply Chain“. Das Forum als Traditionsformat der DKG fand – federführend organisiert von den DKG-Vorstandsmitgliedern Christina Arend, Robin Arens und Hannes Weiland – dieses Jahr das erste Mal seit der Pandemie statt und widmete sich dem für Kanada wie Deutschland virulenten Thema der (globalen) Lieferketten.
Ein großer Auftakt nach langer Pause
Im Grußwort von Botschafter John Horgan, in dem er die gemeinsamen Werte beider Länder und die langjährige gute Zusammenarbeit mit der DKG betonte, gab er auch ein Beispiel von Spannungen in Lieferketten guter Freunde durch Corona.
John Horgan beim Forum @ Kanadahaus 2024 [DKG/Arne Sattler]
Kanada hatte schon immer die Papierbasis für die in den USA endgefertigten FFP2-Masken geliefert. Als nun nach dem Corona-Ausbruch Kanada Masken von den USA kaufen wollte, die die USA zuhauf gebunkert hatte, gab es zunächst ein protektionistisch klares Nein aus Washington. Nachdem Kanada dann aber seinem langjährigen größten Handelspartner deutlich gemacht hatte, dass der Rohstoff dieser Masken aus Kanada stammt (was ja nicht auf ewig so blieben müsse), war man sehr schnell bereit, Kanada mit vielen Masken zu beliefern, die Teil des PPE (personal protection equipments) geworden waren.
Erfolg ist ein Resultat guter Zusammenarbeit, betonte Horgan. Umso mehr wundere es ihn, dass Frankreich als einer der Gründungsstaaten Kanadas das CETA-Freihandelsabkommen noch nicht ratifiziert hat.
Im Gegensatz dazu lobte er die Investitionsbereitschaft der deutschen Industrie, die in den letzten 20 Monaten mehr in Kanada investiert hat als in den letzten 20 Jahren zuvor, davon allein 7 Milliarden kanadische Dollar von VW in eine neue Batteriefabrik in Ontario.
Für die DKG begrüße Vorstandsvorsitzender Stefan Rizor die Anwesenden und schilderte seine ersten Erfahrungen mit der Lieferkettenthematik aus seiner ganz frühen Anwaltstätigkeit, bevor er das Zepter an Moderator Alexander Thamm übergab, der das Publikum exzellent durch einen inhalts- und erkenntnisreichen Nachmittag führte.
Stehen die globalen Lieferketten vor dem Kollaps?
Sodann begann die erste von drei Konferenz-Sessions: Stehen die globalen Lieferketten vor dem Kollaps?
Den Impulsvortrag hielt Michael Windfuhr vom Deutschen Institut für Menschenrechte. Er stellte klar, dass 80 Prozent des Handels über „inner and intra corporate value chains“ laufen. Nach einem geschichtlichen Rückblick auf die diversen UN-, WTO- und ILO-Abkommen kam er auf relevante Trends heutiger Lieferketten zu sprechen:
Trends heutiger Lieferketten
Slowbalization seit 2007/08
Reshoring, um die Komplexität der Lieferketten zu reduzieren
Resilient Globalization
Gleichzeitig kaufen allerdings auch „authoritarian competitors“ wie China und Russland Rohstoffquellen und -verarbeiter weltweit auf. Als Lösung bot er an:
Human Rights Due Dilligence
Revitalized Trade Negotiations
Environmental Due Dilligence
Address concerns of Developing Countries
Sven-Uwe Schulz von der DERA-Unit „Evaluation of Mineral Resources“ betonte aber, dass die Stimmung derzeit besser sei als die Lage. Denn noch immer kämen 80 Prozent aller Mineralien-Rohstoffe aus 15 Ländern, 50 Prozent der verarbeiteten aus China. Daran habe sich schon sehr lange nichts geändert. Bereits 2002 wurde China sogar vom größten Produzenten zum größten Abnehmer von verarbeiteten Mineralien weltweit.
Inzwischen wollen auch Chile, Argentinien und Bolivien als Lithiumlieferanten etwas vom Kuchen abhaben und fordern höhere Preise und eigene Produktionsanlagen. Die Sektorendialoge, die es nun in Deutschland gebe, sollten auch auf EU-Ebene geführt werden.
Auch Dr. Stormy-Annika Mildner vom Aspen Institute betonte, dass der globale Süden nun faire Lieferketten einfordere und ein Ende der Tariffication fordere, also, dass Rohmaterialien mit niedrigen, fertig verarbeitete Produkte aber mit hohen Zolltarifen versehen werden. Vielmehr brauche man vielseitige Abkommen, in denen auch die sozialen und ökologischen Fragen des globalen Südens berücksichtigt seien.
Forum @ Kanadahaus 2024 [DKG/Arne Sattler]
Es wurde aber auf Nachfrage, ob Staaten oder Unternehmen hier bei den Rohstoffgeschäften tätig sein sollten, klar konstatiert, dass sowohl in der ersten (2010) wie in der zweiten (2020) Rohmaterialstrategie der Bundesregierung klar formuliert ist, dass die Verantwortung dafür bei den Unternehmen liege. Allerdings wäre staatliche Hilfe nötig, wenn die Ungleichheiten allzu groß seinen wie bei den Staatsunternehmen z. B. aus China. Auch bräuchte es dann mehr eigene Produktion und Veredelung sowie eine ausgedehntere Kreislaufwirtschaft in Europa, um resilienter zu werden.
Wenn allerdings das Lohngefälle etwas angeglichen werde, wie z. B. nach der 40-Prozent-Lohnerhöhung im Textilsektor in Bangladesh, dürften nicht die auftraggebenden Konzerne, die zuvor die Lohnerhöhungen gefordert haben, sofort in andere Noch-Billiglohnländer abwandern.
„Friendshoring“ als Lösung, um die fragilen Verbindungen in der Lieferkette zu reparieren?
In der zweiten Session ging es darum, ob „Friendshoring“ die Lösung für die fragilen Lieferketten darstellt.
Der Impuls kam hier von Dr. Urszula Nartowska, Senior Vice President Legal der Obi Group. Sie betonte, dass Obi 150.000 SKUs (Stock Keeping Units) führt, die alle nun in ihren Lieferketten transparent gemacht werden müssen dank des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG), welches die Einhaltung von Menschenrechten und die Vermeidung von Umweltrisiken als Ziel hat. Zu den Menschenrechten zählen auch Anti-Diskriminierung, Arbeitssicherheit und faire Bezahlung. Dass dies auch in Europa ein Thema sein kann, erfuhr die BAFA, die das LkSG überwacht, als Unterbezahlungen im spanischen Agrarsektor oder bei polnischen Lastwagenfahrern gemeldet wurden.
Dr. Urszula Nartowska, Senior Vice President Legal der Obi Group beim Forum @ Kanadahaus 2024 [DKG/Arne Sattler]
Der BDI bemängelte, dass mit dem LkSG die bürokratische Belastung und Nachweispflicht allein auf deutschen Unternehmen gelegen hätte, so dass kein Level Playing Field im Vergleich zu anderen Ländern bestanden habe. Nun ist jedoch die European Supply Chain Due Diligence Directive (SCDDD) vom des EU-Parlament beschlossen worden.
Aber wie soll man die Gesundheitsrisiken bei der Herstellung und Lieferung von 150.000 SKUs analysieren, wenn nach den 5-10.000 direkten Lieferanten auch noch etliche weitere Sublieferanten dieser Direktlieferanten folgen? Hier müssen detektivisch veranlagte Agenten tätig werden, entweder analog als Manpower oder digital (z. B. mit Sensoren und der Blockchain).
Auch sei der Begriff „substantial knowledge“ eines Verstoßes nicht im Gesetz definiert. Jeder wisse, dass es bestimmte Verstöße systembedingt in bestimmten Ländern und Branchen gebe: Ist das dann schon substantielles Wissen? Auch die Möglichkeit des Whistleblowings sei eine Frage des Vertrauens, ob dann dem jeweiligen Verstoß wirklich abgeholfen werde. Daher kämen viel mehr Meldungen aus Deutschland und EU, aber wenige aus Kanada oder Asien. Die Wirtschaftsführer seien ja für die Einhaltung der Menschenrechte, aber bitte mit gleichem Maßstab für alle.
In Deutschland verschickten nach Einführung des LkSG viele Großunternehmen ellenlange Fragebögen an ihre mittelständischen Lieferanten, was die BAFA dann verbat, nachdem die Adressaten sich massiv beschwert hatten. So war das ja gar nicht gemeint gewesen. Inzwischen bauen die Firmen diese Vorgaben in ihre Lieferantenverträge ein, auch wenn es hier noch keine einheitlichen Standards gibt.
Aber auch die Länder und Branchen in „high risk“ und „low risk“ aufzuteilen, ist nicht im Sinne des Gesetzes, da ja gerade der weltweite Durchsatz von Menschenrechten und Umweltstandards, eben auch in High Risk-Ländern, erfolgen sollte.
Forum @ Kanadahaus 2024 [DKG/Arne Sattler]
Eine Rückverlagerung ins eigene Land ist aber ein langwieriger Prozess, da erstmal eine Belegschaft mit den entsprechenden Fachkenntnissen und ein Zuliefersystem aufgebaut werden muss. Mit einem Fingerschnipp lässt sich eben das iPhone nicht von China in die USA rückverlagern, betonte Prof. Hoberg von der Kühne Logistics University. Anne Lauenroth vom BDI sagte, dass sie es lieber Diversifikation statt Friendshoring nennen würde, denn immerhin baut Apple gerade Produktionskapazitäten in Indien auf, was aber eher ein „China plus x“ sei als eine Abwanderung aus China.
Das kanadische Pendant zum LkSG beschränkt sich schon im Titel nur auf Zwangs- und Kinderarbeit, die es zu vermeiden gilt; ansonsten ähnelt es dem deutschen Gesetz. Unsere Freiheit des Denkens, der Religion und der Lebensführung überfrachten das deutsche Gesetz und sollten bei der Überarbeitung entfernt werden. In Billiglohnländern bleiben und die Verhältnisse dort verbessern sei besser, als alles wieder zurückzuverlagern ins Mutterland.
Lieferkettenlösungen als neues Frühwarnsystem?
In Session 3 fragten sich die Panelisten, ob die diskutierten Lieferkettenlösungen ein neues Frühwarnsystem drohender Lieferkettenrisiken seien.
Den Kurzvortrag hielt Matthias Rosengarten von der Optel Group aus Kanada, einem SaaS-Provider und Cloudanbieter.
Er bot als Lösung die konsequente Datenerfassung und -verarbeitung zu DPPs (digitale Produktpässe) an, um die Nachverfolgbarkeit (traceability) hinsichtlich CO2-Fußabdruck, Effizienz/Leistung und Compliance eines Produkts, Verfahrens oder einer ganzen Lieferkette darstellen zu können. Am Beispiel Kraft Heinz machte er die Komplexität dieses Ansatzes angesichts all der verschiedenen länderspezifischen ESG-Vorschriften deutlich.
Die Firma Achilles, die ihre Kunden aus Bergbau, Öl, Gas und Bauwirtschaft dabei berät, ESG-Risiken zu minimieren, betonte, dass Kanada erschreckend niedrige Gesundheitsstandards bei ihren Arbeitern in diesen Industrien habe, aber nun eine Ombudsperson besitze, die gemeldeten Verstößen beherzt nachginge. Das Druckmittel sind dann drohende Imageschäden und geschäftliche Einbußen, wenn sich der jeweilige Verstoßende nicht einsichtig zeige.
Es wurde auch allseits betont, dass man die Entscheider erstmal erziehen müsse, die neuen Vorschriften zu leben. Nicht zuletzt auch den CFO, der spätestens bei der Taxonomie von der CSRD gehört haben sollte.
Forto, das deutsche Logistik-Scale-up, hat sich vom digitalen Spediteur zum umfassenden Anbieter von Supply-Chain-Lösungen entwickelt. Seine oft mittelständischen Kunden müssen erst in diese Komplexität moderner datengestützter Logistik hingeführt werden. Es gilt, von einer reaktiven hin zu einer vorhersagenden, proaktiven Logistik zu gelangen – auf Kunden- wie auf Lieferantenseite.
Mathias Bosse vom Logistik-VC Prequel Ventures betont, dass die Logistik inzwischen, nicht zuletzt seit Corona und den diversen Unfällen und Blockaden in den globalen Logistiklebensadern, im Topmanagement angekommen sei in Form des SCO (Supply Chain Officers), der die SC-Stacks auf die spezifischen Anforderungen des Unternehmens trimmen muss: Sensoren, Menschen, Arbeitsabläufe, IT.
2027 soll der DPP zunächst für Batterien eingeführt werden, obwohl die Anforderungen heute noch unklar sind. Die Absicht ist jedoch, für alle Produkte einen digitalen Zwilling zu schaffen und so die Spezifika aller Produkte digital übermitteln zu können.
Die Erziehung der relevanten Lieferkettenakteure wird als große Herausforderung angesehen, besonders, weil sich der Gesetzgeber gern neue Begriffe ausdenkt und die völlig neuen Anforderungen an neuartige logistische Tools erklärt und trainiert werden müssen, nachdem sie als Qualitätsstandards festgelegt und fit für die digitale Verarbeitung gemacht wurden.
Auch die Regulatoren haben die KI entdeckt und schaffen gern noch komplexere Regularien in dem Bewusstsein, dass deren Bearbeitung ja durch eine KI erfolgen kann. Dabei dürfen jedoch auch Plausibilitäten nicht außer Acht gelassen werden: Wenn ein Farmer zertifiziert ist, sein Nachbar mit demselben Feldertrag jedoch nicht, der Farmer aber plötzlich doppelt so viel zertifizierten Ernteertrag abliefert wie vorher, könnte es daran liegen, dass er den unzertifizierten Ertrag seines Nachbarn mitverkauft hat.
In der EU sei ein Wechsel zu unternehmensfreundlicher Politik zu beobachten, der den Green Deal unterminiere, obwohl er ja durch die Mehrheit an konservativen, liberalen und sozialdemokratischen Parteien beschlossen worden war. Nun steht eine EU-Wahl an, aber die Podiumsteilnehmer befürchten nicht, dass sich ein Zurückrudern in ESG-feindliche Beschlüsse mehrheitlich im neuen Parlament zeigen wird.
Dazu haben die Konzerne schon zu viel in die neue ESG-Ausrichtung, beflügelt auch von Umfragen, investiert. Was sie aber hassen, sind Spontanbeschlüsse der Politik,die Unternehmensentscheidungen die Berechenbarkeit nehmen, z. B. wenn Subventionen ganzer Branchen von heute auf morgen wegfallen, obwohl vorher massiv in deren Transformation hineinsubventioniert wurde (Solarpanels, E- Mobilität).
Es wurde auch beklagt, dass politische Entscheidungen und Gesetze lange hinter gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen hinterherhinken und erst entschieden werde, wenn die Dinge zu eskalieren drohen (Bankenkrise, Umwelteskapaden, Menschenrechte) und die Gesellschaft nach Lösungen verlangt. Die Wissenschaft und kluge Berater haben es meist schon Jahrzehnte vorausgesagt (Umweltrisiken, Pflegenotstand, Infrastrukturmängel), doch die Tagespolitik hat zu oft weggeschaut oder Symbolpolitik betrieben.
Fazit: Gelungener Neustart
Im Anschluss an drei intensive Sessions waren die Sprecher, Panelists und Publikumsgäste zur Networking Reception geladen. Gelegenheit, die Eindrücke vom Nachmittag Revue passieren zu lassen und interessante Kontakte zu knüpfen. Das einhellige Feedback des Abends: Ein erfolgreicher Neustart des Forum @ Kanada Haus im Geiste des deutsch-kanadischen Austausches.
Forum @ Kanadahaus 2024 [DKG/Arne Sattler]
Autor: Thomas Andersen Bilder: DKG/Arne Sattler
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Grüß Gott liebe DKG-Mitglieder, liebe Kanadafreunde und Kanadafreundinnen,
Das kanadische Wochenende der DKG bietet alljährlich eine hervorragende Gelegenheit, deutsch-kanadische Kontakte zu pflegen und neue Beziehungen zu knüpfen. In diesem Jahr laden wir von Freitag, dem 5.7. bis zum Sonntag, 7.7.2024 sehr herzlich nach München ein. Die Stadt München hat besonders viele Berührungspunkte mit Kanada. So ist Kanada hier auch durch ein Konsulat vertreten. Zusätzlich unterhalten die Provinzen Québec und Ontario eigene Vertretungen. Bayern und Québec pflegen bereits seit 1989 eine sehr enge bilaterale, vertragliche Zusammenarbeit. Das Programm des DKG-Jahrestreffens umfasst auch in diesem Jahr ein lockeres „Get-Together“ am Freitagabend sowie am Samstag eine Stadtführung und die Mitgliederversammlung. Den Höhepunkt bildet der Festakt mit der Verleihung des DKG-Ehrenpreises und einem kanadischen Rahmenprogramm am Samstagabend. Der Festakt findet im besonderen Ambiente des Künstlerhauses am Lenbachplatz statt. Am Sonntag gibt es dann noch die Gelegenheit, die Veranstaltung touristisch ausklingen zu lassen. Wir haben bis zum 15.5. ein begrenztes Zimmerkontingent zum Sonderpreis von 155 € im Unsöld-Hotel, in der Unsöldstr. 10 reservieren können. Die Zimmer sind buchbar per Email ( reservierung@unsoelds-hotel.de ) oder per Telefon 089-954282162 mit dem Hinweis „DKG Abrufkontingent“. Das Frühstück kann vor Ort zum Preis von 17,50 € hinzugebucht werden. Als Alternative haben wir bis zum 24.5. im Schloss Fürstenried in Stadtrandlage ein limitiertes Zimmer-Kontingent zum Sonderpreis von 73 € inkl. Frühstück reserviert ( buchbar per Email: reservierung@eomuc.de). Darüber hinaus bieten z.B. das „Motel One Sendlinger Tor“ (Herzog-Wilhelm-Str. 28) sowie das „Premier Inn“ (Sonnenstr. 25) fußläufig zum Künstlerhaus (Ort des Festakts) günstige Zimmer an. Da kurz nach unserer Veranstaltung ein Halbfinalspiel der Fußball-Europameisterschaft in München stattfindet, empfiehlt es sich umso mehr, die Hotelzimmer frühzeitig zu buchen. Die weiteren Details (Programm, Kosten, Anmeldung) werden wir in Kürze bekanntgeben. Wir freuen uns auf viele Teilnehmende.
WorkSpace Canada 2024 – Finale für ein unendliches Projekt
Mit dem Porträt eines Truckfahrers begann am 17. April 2006 in einem Vorort von Toronto das WorkSpace Projekt. Daraus entwickelte sich eine Dokumentation über Mensch und Arbeit, ein Landesporträt Kanadas von der Ost- zur Westküste, von der US-amerikanischen Grenze bis zu den kanadischen Arktis-Territorien. Die Größe des Landes und die schier unendliche Vielfalt des Themas trieben das Projekt weiter von Jahr zu Jahr. Im August 2024 ist der letzte Aufbruch zu einer fotografischen Expedition. WorkSpace wird danach als Werk nicht vollständig sein, aber beendet.
Ich lade Sie /euch ein zu einer Präsentation, die Bilanz und Ausblick ist vor dem großen Finale. Es wird eine Tour durch das Abenteuer von achtzehn Jahren freier Projektarbeit, eine Reise durch das Land, durch Berufe und Lebenswelten. Dabei ist WorkSpace immer noch „work in progress“. Die Präsentation stellt deshalb bewußt Fragen an das Publikum. Jeder und jede hat Erfahrung mit dem Thema „Arbeit“. Ich präsentiere kein fertiges Bildwerk, sondern eine Einladung zu Kommentar und Diskussion.
Für Interessierte gibt eine Auswahl meiner schönsten Silbergelatine-Prints zu sehen, die ich auch zum Verkauf anbiete. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei, alkoholische Getränke gegen Kostenbeitrag. Ich freue mich auf den gemeinsamen Abend mit Ihnen, mit euch!
Après le décès récent de l’homme politique Ed Broadbent, c’est maintenant l’ancien Premier-Ministre, Brian Mulroney qui nous quitte. Premier Ministre du Canada de 1984 à 1993, il aura laissé sa marque comme l’un des politiciens les plus appréciés du pays.
Der DKG Podcast bekommt eine Veränderung. Um sich von der „Deutsch-Krankenhaus Gesellschaft“ zu unterscheiden, die auch ein Podcast haben; und um dieser mehr persönlich zu machen, wird der DKG Podcast zu “DanKG Podcast – Danielles deutsch-kanadische Geschichten”. Gleiche Inhalte – Mehr persönlich – Mehr Folgen – Weiterhin in 3 Sprachen
Weiterhin auf Spotify und Apple Podcast zu finden wie auch hier.
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